»Respekt! Kein Platz für Rassismus« – Setze ein Zeichen, zeige Respekt!
- Montag, 19. Januar 2015

Hunderte »Respekt!« Schilder hängen bundesweit an Schulen, Betrieben, Sportplätzen und im öffentlichen Raum. Jeder kann mitmachen und ein Zeichen setzen – jetzt auch digital!
Wir beobachten mit einiger Besorgnis die aktuellen Entwicklungen rund um Pegida, das Erstarken rechtspopulistischer Parteien in Europa und die zunehmende Islamfeindlichkeit. Wir nehmen die Verunsicherung in der Gesellschaft wahr – mehr denn je ist es also nötig uns gegenseitigen Halt zu geben, durch eine starke, engagierte Zivilgesellschaft.
Unser Ziel für Jahr 2015 ist es nach wie vor vielschichtig über Respekt und Toleranz zu informieren und zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen. Unser Symbol ist das »Respekt!« Schild. Werdet aktiv, setzt ein Zeichen gegen Rassismus. Zeigt Respekt! Jeder kann mitmachen.
Binde das »Respekt!« Schild auf deiner Seite ein! Hier kannst du es downloaden.
oder
Macht mit. Hol dir das »Respekt!« Schild und bringe es an!
Wir freuen uns über eine kurze Info über deine »Respekt!« Schilderaktion, an info@respekt.tv.
Auch auf Facebook und Twitter machen wir die Aktion sichtbar. #RespektSchild
Quelle: http://www.respekt.tv/kommunikation/schilderaktionen/sonstige/respekt-kein-platz-f%C3%BCr-rassismus-setze-ein-zeichen,-zeige-respekt/
Im Stadion ist kein Platz für Rassismus

"Anlass waren die Vorkommnisse beim ersten Spiel des SV Atlas nach seiner Wiedergründung", erklärte Erich Meenken, Mitglied des Bündnis-Vorstandes, der sich als Vertreter des Fußballkreises stellvertretend für alle Kicker engagiert. Damals gab es rassistische Äußerungen, die die Mitglieder des Bündnis sofort haben hellhörig werden lassen. "Wir haben damals das Gespräch mit den Atlas-Verantwortlichen gesucht, und dabei ist die Idee mit den Schildern entstanden." Regelmäßige Stadiongängern wird der Aufruf zu Toleranz und einem friedlichen Miteinander sowieso bekannt sein. In Delmenhorst muss jetzt nur noch geschaut werden, wo die beiden Schilder hingehängt werden.
"Wir haben die Anregung bekommen, das eine Schild vielleicht in der Nähe der Uhr der Sprecherkabine anzubringen", sagte Meenken. Der Vorteil: Zur Uhr wird oft geschaut, zudem ist das Schild dort vandalismussicher. Das zweite Schild soll an der Tribüne angeschraubt werden.
Quelle: http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Im-Stadion-ist-kein-Platz-fuer-Rassismus-_arid,502940.html